Der hier dargestellte Entwurf für den Umbau der Burg in Kempen beschäftigt sich mit der Umsetzung integrativer Nutzungs- und Umnutzungskonzepte in der bestehenden räumlichen Struktur des Bestands. Dabei sind diese Konzepte nicht nur aus dem architektonischen Kontext der Burg selbst abgeleitet, sondern basieren auf Erkenntnissen aus Recherchen über soziale, ökonomische und demografische Gegebenheiten der Stadt Kempen.
Daraus resultierende Handlungsansätze und Ziele sind der Ausbau der Senioren- und Familienfreundlichkeit, die Initiierung generationsübergreifender Projekte und die Förderung des bürgerlichen Engagements in städtische Belange.