Der dokumentarische Trickfilm „Borschtsch mit Brezel“ setzt sich mit postsowjetischer Migration nach Deutschland auseinander. In der Mehrheitsgesellschaft ist kaum etwas über sie bekannt, stattdessen werden ihnen Stereotypen und Vorurteile zugeschrieben über die „typischen Juden“ oder „die Russen“. In dem Film bekommen die Zuschauer*innen einen intimen Einblick in die Geschichte der Protagonistin und ihre Migrationserfahrung. Das Ziel ist es, die Vielfalt der Geschichten und Erfahrungen der postsowjetischen Migrant*innen zu fördern, um die vorhandenen Narrative zu durchbrechen und sie aus der Unsichtbarkeit zu holen.